Commitment

In dem Augenblick, in dem man sich endgültig einer Aufgabe verschreibt, bewegt sich die Vorsehung auch.

Alle möglichen Dinge, die sonst nie geschehen wären, geschehen, um einem zu helfen.

Ein ganzer Strom von Ereignissen wird in Gang gesetzt durch diese Entscheidung und sie sorgt zu den eigenen Gunsten für zahlreiche unvorhergesehene Zufälle, Begegnungen und materielle Hilfen, die sich kein Mensch vorher je erträumt haben könnte.

Was immer du kannst oder Dir vorstellst, dass Du es kannst, beginne es.

Kühnheit trägt Genie, Macht und Magie in sich.

Beginne jetzt!

Johann Wolfgang von Goethe

Mein Goldstandard im Coaching

Goldstandard ist ein Schlagwort. Es wird einerseits zur Bezeichnung von Verfahren verwendet, die bislang unübertroffen sind. Es bezeichnet aber auch neue Verfahren, die nach Meinung ihrer Protagonisten zum Standard werden sollten, oder auch solche alten Verfahren, für deren Beibehaltung angesichts anderer oder neuerer Methoden plädiert wird. Meist handelt es sich also entweder um Verfahren, die bereits seit längerer Zeit an vielen Orten angewandt werden, oder um solche, die angewendet werden sollten. (Wikipedia)

Mein Goldstandard im Coaching:

Ich bin für meine Klientinnen und Klienten JEDERZEIT erreichbar.

Weil Sie mich brauchen, wenn Sie mich brauchen.

Und nicht irgendwann.

Atemberaubend

Nehmen Sie einmal ein Blatt Papier zur Hand und einen Stift.

Beobachten Sie Ihre Gedanken und machen Sie einen Strich für den ersten Gedanken, den Sie jetzt denken.

Einen zweiten Strich für den zweiten Gedanken, einen dritten für den dritten. Und so weiter.

Nehmen Sie sich fünf Minuten Zeit.

Wissen Sie, woran Sie als Nächstes denken werden oder sind Sie immer wieder überrascht, jetzt, wo Sie einmal ganz explizit darauf achten, Strich für Strich?

Spätestens nach Corona, dem Überfall auf die Ukraine, dem Überfall auf Israel, dürfte eines doch klar sein:

Die Wahrsagerei ist kein seriöses Geschäft.

Wir wissen einfach nicht, was als Nächstes geschieht.

Man könnte sagen: Wir wissen es nicht sicher.

Tatsächlich aber wissen wir es gar nicht.

Wir operieren mit Wahrscheinlichkeiten.

Das kann beängstigend sein oder auch sehr entspannend.

Oder: atemberaubend.

Dankbarkeit auffrischen

Ich hatte Sie gebeten, sich Schreckensszenarien auszudenken und sie gegen die Wirklichkeit abzugleichen.

Denken Sie sich etwas Schlimmes aus, spüren Sie dem nach, und machen Sie sich dann bewusst, dass es bloß fantasiert und ausgedacht war und die Wirklichkeit, die unausgedachte Wirklichkeit, eine ganz andere ist.

Und wie dankbar Sie dafür sein können und wie dankbar Sie dafür sind.

Ohne diesen Kontrast im Fühlen verblasst Dankbarkeit mit der Zeit.

Dankbarkeit muss man immer mal wieder „auffrischen". 

Um´s mal so zu sagen.

Das Problem, das manche Menschen mit diesem Ansatz haben ist, dass sie befürchten, dass das bloße Denken an das Schlimme das Schlimmstmögliche „manifestiert“.

Fragen Sie sich einmal:

Kann ich denken, was ich will?

Oder kommen mir meine Gedanken einfach so in den Sinn?

Weiß ich, welcher mein nächster Gedanke sein wird, woran ich in zehn Sekunden denken werde? Oder schon in fünf.

Überprüfen Sie dies heute immer mal wieder:

Ist Denken eine Handlung oder ein Geschehen?

Persönliches E-Mail-Coaching


Coaching und Beratung via E-Mail ist für Menschen, die gern schreiben und die gerne lesen.

Das Schreiben kann ein wundervoller Weg sein, sich seiner selbst bewusster zu werden.

Wenn Sie gerne schreiben, werden Sie es wissen.

Vielleicht haben Sie sich schon hin und wieder jemanden gewünscht, der Ihnen hilft, Ihre Gedanken zu ordnen, jemanden, der das, was Sie schreiben, auch zwischen den Zeilen liest und der Ihnen genau die Fragen stellt, die Sie brauchen, um Ihre Antworten zu finden.

Ob Sie sich etwas von der Seele schreiben, ein Vorhaben endlich, endlich beginnen oder zu Ende bringen wollen, sich über Ihre Ziele klarer und dessen, was Sie schon lange nicht mehr möchten, bewusster werden wollen:

Sie werden wissen, ob diese Form des Coachings etwas für Sie ist.

Es ist nicht für jeden.

Denn Menschen sind innerlich einfach sehr unterschiedlich organisiert.

Sie können persönliches E-Mail-Coaching bei mir monatsweise buchen, Minimum ist ein Monat, oder auch länger für die, der sich gern für eine längere und dennoch überschaubare Zeit vor sich selbst verpflichten möchten.

Schreiben Sie mir so oft Sie mögen, ich antworte Ihnen spätestens am nächsten Tag, in der Regel sehr viel früher.

Was Sie erwarten dürfen?

Fragen, die Sie weiterbringen. Kurze, knappe Antworten auf den Punkt. Hinweise und Tipps, so es mir angemessen und hilfreich erscheint. Keinen Welterklärungssermon und kein Reden um den heißen Brei, sondern pragmatisches Coaching, down to earth.

Und: 24 Stunden gefühltes Coaching pro Tag.

Wie oft auch immer Sie mir schreiben: Lassen Sie sich überraschen, wie effektiv diese Form der Zusammenarbeit ist.

Sie wird Ihnen helfen, Ihre Probleme sehr viel leichter zu lösen.

Schreiben Sie mir gerne heute noch, wenn Sie mögen.

Wohin mein Herz ginge

Diesen Blogpost habe ich 2018 geschrieben, die Fragen, die ich hier stelle, sind heute noch so aktuell wie damals. Darum ist er hier noch einmal zu lesen.


Wenn Sie sich unter Persönliches meinen Lebenslauf anschauen, werden Sie ahnen, dass mich die Frage, was ich wirklich, wirklich will, lange begleitet hat.

Ich gehöre eindeutig nicht zu jenen Menschen, die schon als Kinder wussten, was sie werden wollten und die diese Erkenntnis dann konsequent umgesetzt haben.

Mein Lebenslauf ist bunt und wie man so sagt, gebrochen.

Herauszufinden, was ich wirklich will, war ohne kundige Begleitung mehr Arbeit als Abenteuer.

Heute weiß ich, dass ich immer schon professioneller Coach sein wollte, mehr als alles andere.

Und ich weiß, dass ich es kann, ich muss es nicht üben, es ist kinderleicht.

Das war es schon vor fünfundzwanzig Jahren, als ich anfing, als Coach zu arbeiten.

Zurzeit (2018) arbeite ich – neben der Arbeit in meiner eigenen Praxis – in einem Unternehmen in Berlin-Mitte einige Stunden die Woche freiberuflich als Karriere- und Bewerbungscoach.

Und führe dort so genannte Individuelle Bewerbungscoachings für Akademiker, Fach- und Führungskräfte durch.

Die Klienten haben von der Agentur für Arbeit oder vom Jobcenter 27 Coachingeinheiten zugestanden bekommen.

Wir erarbeiten gemeinsam Persönlichkeits- und Kompetenzprofil, bestimmen Talente, Stärken, Schwächen, sprechen über Wünsche, Träume, Ziele. (Lebenslauf, Anschreiben, Vorstellungsgespräch, natürlich auch das.)

Eine Arbeit, die mich tief befriedigt.

Vor einiger Zeit (immer noch 2018) habe ich an einem Onlineworkshop teilgenommen, bei dem es um meine Positionierung und meine Außendarstellung als Coach ging.

Nicht „Coaching“ also war das Thema, sondern „The Business of Coaching“, die mir immer etwas fremde andere Seite der Medaille.

Irgendwann um die Mittagszeit wurde die Frage gestellt, wer unsere Lieblingsklienten seien, wohin „unser Herz ginge“.

Wir hatten zehn Minuten Zeit, jeder für sich, diese Frage zu beantworten, der Webinar-Raum wurde geschlossen.

Ich dachte nach und plötzlich, unvermittelt, traten mir Tränen in die Augen.

Was war geschehen, woran hatte ich gedacht?

Mir waren meine Klienten aus dem Bewerbungscoaching in den Sinn gekommen.

Und mir war wie nie zuvor bewusst geworden, wie grandios ein Leben scheitern, wie sehr ein Mensch sich selbst verfehlen kann, wenn er sich selbst nicht kennt.

Ich dachte an einen Klienten, der hoch begabt und mit einem besonderen TALENT gesegnet, plötzlich den roten Faden entdeckte, der sich durch sein ganzes Leben zog.

Ein Leben, das er mit Aushilfstätigkeiten auf dem Bau, in Callcentern und im Sicherheitsdienst verbracht hatte, weil er sich seines Talents und seiner Stärken nie bewusst geworden war.

Und für den es jetzt vielleicht zu spät ist, um das Steuer noch einmal herumzureißen.

Und andere Klienten, die auf Leben zurückschauen, die in ähnlicher Weise nie die ihren waren.

Und ich dachte an mein eigenes Leben, in dem ich über so lange Zeit auf der manchmal spannenden, oft aber auch bloß verzweifelten Suche gewesen war nach dem, was ich wirklich will und was ich wirklich kann.

All das berührte mich sehr.

Und es war die Antwort auf die Frage, wohin mein Herz geht.

Wissen SIE, was Sie wirklich, wirklich wollen?

Wo Ihre BEGABUNGEN liegen, was Sie wirklich können?

Erinnern Sie sich an Ihre TRÄUME?

Folgen Sie Ihrem HERZEN?

LEBEN SIE Ihre Träume und Ihr wahres Potential?

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Nur ein Format: Coaching ohne Kompromisse

Internationaler Frauentag

Im Jahre 2013 fiel der Internationale Frauentag auf einen Freitag.

In der Woche zuvor hatten beim RBB, Radio Berlin Brandenburg, ausschließlich Frauen moderiert und am Freitagnachmittag gab es dann ein Feature über mein Notwehrseminar für Frauen und Mädchen.

Das Audio gibt es noch, ich will es Ihnen aber gar nicht verlinken, da es mir journalistisch dann doch etwas zu reißerisch aufbereitet ist. :-)

Die Kompetenz, die ich im Seminar vermittle, ist meines Erachtens wichtiger als die Fähigkeit, Auto zu fahren oder, wenn man nicht gerade in Venedig lebt, zu schwimmen.

Was die Teilnehmerinnen lernen? 

Sie lernen sicherzustellen, dass der Täter aufhört mit dem, was er tut.

Veronica, eine der Teilnehmerinnen, die 2013 extra aus der Slowakei zum Seminar in Berlin angereist war, sagt zum Ende dieses Features:

 ... Ich werde dann nicht mehr nur darauf warten, dass er angreift und das wollte ich erreichen und ich werde mich wehren und das ist meine Entscheidung und jetzt weiß ich wie, also, ich lass mich nicht wieder zum Opfer machen ...

Lernen Sie Schwimmen, lernen Sie Auto zu fahren, lernen Sie sich zu wehren, wenn Sie angegriffen werden.

Kompetenz ist ein gutes Gefühl.